Aktuell läuft die Verhandlung zwischen Xbox und der FTC, dem Kartellamt der USA. Die FTC plant der Fusion zwischen Xbox und Activision Blizzard einen Riegel vorzuschieben, und Sony hat sich bereits die Hände gerieben.
Die Anhörung, vor dem Richter, zeigte nun auf, dass Sony es im Grunde nie um den Deal selbst ging. Auch eine Angst, dass Call of Duty nicht auf der PlayStation zu finden sei, gab es laut Jim Ryan nie.
Grund für diese Aussage ist der E-Mail-Verkehr von Jim Ryan persönlich, der unter anderem schrieb:
„Es geht nicht um Xbox-Exklusivität, ganz und gar nicht. Ich bin mir sehr sicher, dass wir CoD auf der PlayStation sehen werden, für viele Jahre. Ich bin nicht zufrieden und es wäre mir lieber, es würde nicht passieren aber wir werden in Ordnung sein, mehr als in Ordnung.“
Die Anhörung ergab im Übrigen auch, dass das kommenden Indiana Jones-Spiel nur für PC und Xbox erscheinen wird, wenngleich es zunächst Pläne gab, es auch für die PlayStation zu veröffentlichen.
Wohl ebenfalls sehr interessant ist, dass Sony, sollte der Deal stattfinden, keine Details über die PlayStation 6 mit Activision Blizzard mehr teilen würde. Zudem geht man nun davon aus, dass Xbox und Sony im Jahr 2028 ihre neuen Konsolen veröffentlichen werden.