Activision Blizzard als gemeinsames Unternehmen verliert bei den Spielern immer mehr an Ansehen. Titel wie Call of Duty sehen deutliche Rückgänge und auch wirtschaftlich ist der Ruf des Unternehmens weiterhin stark angeschlagen.
Die Klage(n) gegen Activision Blizzard haben sich auf Themen wie Täuschung der Anteilseigner bis hin zu sexueller Belästigung am Arbeitsplatz bezogen. Nun wird auch klar, warum Jennifer Oneal, die bis vor kurzem noch zusammen mit Mike Ybarra Blizzard geleitet, das Unternehmen verlassen hat.
In einem Statement erklärt Oneal, dass Bobby Kotick und andere Führungskräfte bereits vor Jahren, seit 2007 um genau zu sein, über die Fälle von sexueller Belästigung Bescheid wussten.
Oneal berichtet, dass sie selbst diskriminiert worden ist, als auch deutlich weniger Geld verdient habe, wie die männlichen Kollegen in gleichen Rollen. Oneal selbst ist asiatischer Abstammung und homosexuell und hat basierend auf diesen Fakten diverse Vorfälle erleben müssen.
Sie berichtet unter anderem von Partys, auf denen auch Bobby Kotick zu gegen gewesen sein soll, in der Frauen angehalten worden sind mehr Alkohol zu trinken, um den Herren eine schönere Zeit zu ermöglichen.
Kotick selbst will sich an solche Partys nicht erinnern können. Obwohl Activision Blizzard aus anderen Gründen immer weiter an Beliebtheit bei den Gamern verloren hat, dürften diese Vorwürfe keinesfalls dabei helfen, dass angeschlagene Bild zu richten.
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