Titanfall – ein Spiel, dass viele Spieler begeistern konnte, zumindest Online. Eine Kampagne gab es schließlich nicht, die man hätte offline oder mit Freunden spielen können. Stattdessen hat uns Respawn Interactive eine Pseudo-Onlinekampagne „spendiert“, die schon in den ersten Sekunden einfach ignoriert wurde.
Titanfall 2 soll es besser machen, wie nun bekannt wurde. Vor allem aber soll es eine richtige Kampagne haben. Titanfall 2 Lead Writer Jesse Stern hat nun in einem Interview das Folgende zum Thema gesagt, dass die Hoffnungen wieder aufkeimen lässt:
„Eine der Schwächen des ersten Spiels war, dass wir nicht die Mittel haben um allen zu sagen worum es geht, was man dort soll und was um einen herum passiert. Wir selbst wussten die Antworten, aber konnten sie einfach nicht liefern.“
Dieses Manko möchte man nicht nur mit Titanfall 2 „vergessen“ machen, Respawn werkelt auch an einer TV-Serie, die mehr Hintergrundinformationen liefern soll. Titanfall 2 als auch die TV-Show soll eine „typische“ amerikanische Erzählung werden, in der Kolonisten neue Gestade erobern und zeitgleich für ihr Recht kämpfen. Statt eines Settings zur Gründungszeit von Amerika, hat man die Geschichte mehr oder minder ins Weltall gebracht. Doch Respawn möchte mehr vermitteln.
„Was uns inspiriert hat war die Anbindung des technologischen Fortschritts mit den Konflikten und Kriegen und wie der nächste große Krieg wohl aussehen könnte. In Titanfall 2 wird es viele Szenen geben, in der Wissenschaft auf „Mage“ trifft, dabei aber geerdet und dreckig bleibt, sowie menschlich und real.“
Ob Respawn mit Titanfall 2 das liefern kann, was der erste Teil versprach ist fraglich. Bleibt zu hoffen, dass man nur eine 3-5stündige Kampagne zusammenbastelt, um am Ende zu sagen, dass man sein Versprechen gehalten hat.
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