Sony vs Microsoft ist derzeit ein ständiges Thema, wenn es um den Deal zwischen Xbox und Activision Blizzard geht. Sony hat sich mit dem versuchten Block wohl aber sehr viel mehr verbaut als bisher angenommen.
Wie nun durch die private Klage auf Seiten von Sony-Fans und Microsoft, in denen Microsoft natürlich verschiedene Dokumente angefordert hat, sind nun Dinge ans Tageslicht gekommen, die nun sehr viel unschöner für Sony sein dürften.
So untersagen es die Verträge von Sony, gerade im Zusammenspiel mit Square Enix, dass sie auf den Xbox-Plattformen ihre Titel anbieten. Andere Plattformen, wie PC seien in Ordnung, nur gibt es ein klares Vertragsverbot von Sony wenn es um die Xbox-Konsolen selbst geht.
Auch der US-Kongress hat das nun auf seine Agenda genommen hat in einer kürzlichen Anhörung mit US Trade Vertreterin Kathrine Tai gesprochen. Dort wurde auch Sonys verhalten zum Thema, wenn es um Verbote und direkten Konkurrenzkampf geht. Tai sagte in dieser Anhörung:
„Wenn Sie [Sony] Zugänge blockieren würden, wäre da das sehr besorgniserregend.“
Mehr dazu findet ihr im angefügten Tweet. Nun scheint es so, als hätte Sony Türen geöffnet, die lieber hätten verschlossen bleiben sollen. Japan dürfte als Land wenig darüber erfreut sein, dass man nun auf einer Liste steht, die von US-Märkten als „besorgniserregend“ bezeichnet werden, sofern man fairen Wettkampf wünscht.