Es war im November 2018 als Microsoft es ganz offiziell machte und das Traditionsstudio Obsidian Entertainment in die eigenen Reihen holte.
Natürlich hat das Studio noch an The Outer Worlds gearbeitet, bevor Microsoft den Kauf abgeschlossen hat, weshalb das RPG durch den Publisher Private Division vertrieben wird.
In einem Interview hat nun unter anderem Senior Designer Brian Hines aus dem Nähkästchen geplaudert und verraten, was sich seit dem Kauf verändert hat. Er sagte:
„Aus Sicht des Studios hat sich meiner Meinung nach positiv geändert, dass wir uns einfach mehr auf das nächste Spiel konzentrieren können, statt darüber nachzudenken wie wir es einem Publisher schmackhaft machen wollen.“
„Es gibt natürlich einen Prozess für Spiele, durch den wir gehen müssen und haben nicht immer eine Freikarte, um zu machen was wir wollen. Es geht mehr darum die Spiele gut zu machen und die Spiele zu entwickeln, die wir wirklich entwickeln wollen.“
Natürlich will Microsoft so viel Geld wie möglich aus den Spielen schöpfen. Auch dazu hatte Hines einige Worte zu verlieren: „Als Microsoft und aufkaufte sagten sie unter anderem zu uns: ‘Wir haben euch gekauft, weil wir wollen, dass ihr Spiele so entwickelt, wir ihr es immer getan habt. Nicht um euch zu verändern.‘ Das war für viele Leute sehr beruhigend im Team. So wurden wir nicht darum gebeten ein Studio zu sein, das wir nicht sein wollten.“
Obsidian Entertainment arbeitet bereits am nächsten Projekt. The Outer Worlds selbst erscheint am 25. Oktober 2019.
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