Sony scheint gar nicht froh zu sein darüber, dass Microsoft mit einem Megadeal Activision Blizzard aufkaufen will. So sehr, dass Sony versucht den Deal zu stoppen.
Vor Gericht in Brasilien streiten nun beide Unternehmen, wie Eurogamer berichtet. Dort erhebte nun Microsoft schwere Vorwürfe gegenüber Sony. Demnach soll Sony tief in die Brieftasche greifen, um Publisher und Entwickler zu bestechen.
Ganz konkret geht es dabei um den Xbox Game Pass, dem Service von Microsoft, der im Grunde als das Netflix für Games bezeichnet wird. Microsoft ist sich sicher, dass sich Sony dabei vor allem durch den Xbox Game Pass bedroht fühlt.
Dieser könne, so denkt Microsoft bzw. Sony, am Exklusivstamm von Sony sägen und so wertvolle Marktanteile verschwinden lassen. Sony selbst soll dabei aktiv gegen den Xbox Game Pass arbeiten und verschiedenen Entwicklern und Publishern Geld zukommen lassen, damit ein Deal mit Microsoft verspätet oder gar nicht stattfindet.
Viele Gamer denken dabei sicher sofort an Square Enix.
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