Jeder, der bereits einmal online gespielt hat, wird sicher die Art von Leuten kennen, die einfach nur Unruhe verbreiten wollen und auf Ärger aus sind. Keine Community ist von solchen Leuten geschützt. Ganz gleich ob Xbox One, PS4 oder Nintendo.
Phil Spencer hat gestern die Gelegenheit genutzt und die Keynote auf der diesjährigen D.I.C.E. gehalten. Dort sprach Spencer vor allem über die Möglichkeiten, die Gaming mit sich bringt. Nur Gaming bietet als Kunstform die Möglichkeit einer direkten Interaktion.
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Doch viel zu oft sind die ansonst reichhaltigen Welten mit unschönen, rassistischen und verachtenden Kommentaren gefüllt. Um eine Verbesserung herbei zu führen, müssen Unternehmen allerdings bei sich selbst anfangen.
Spencer verriet, dass mit dem neuen Microsoft CEO Satya Nadella eine neue Firmenkultur geschaffen wurde. Eine Kultur, an der bis heute noch gearbeitet wird, die noch immer nicht vollends umgesetzt wurde. Diskriminierung, egal aus welchen Gründen, hat bei Microsoft keinen Platz mehr. Gleiches sollte auch in den Welten der vorhandenen und neuen Spiele so sein. Spencer sagte dazu:
„Schädliches Verhalten verletzt nicht nur den Einzelnen, sondern es schadet der gesamten Industrie. Wir müssen uns selbst fragen: „Erschaffe ich eine Welt, in der alle nach Höherem und mehr greifen können?“ Kultur kann ein Mittel sein, die uns das wirkliche Potential von Gaming zeigen kann. Die Zeit, in der wir unsere Kultur verbessern können ist genau jetzt. Es ist unsere wachsende Verantwortung, dafür zu sorgen, dass Gaming für Jeden ist. Repräsentation ist nicht nur gesunder Menschenverstand, es ist auch für Geschäfte gut.“
Spencer ging in seiner Keynote noch weiter auf die Wichtigkeit von Gaming ein, nahm dabei kein Blatt vor den Mund und gestand die eigenen Fehler von Microsoft, auch in Verbindung mit der Xbox One. Die Führung von Microsoft hatte den Draht zu den Gamern verloren und wollte das durchboxen, was sie für nötig hielten.
Aber Spencer scheute auch nicht davor zurück Lob dort anzubringen wo es hingehört. Spiele wie Zelda oder die Uncharted-Reihe hob er genauso vor, wie Halo.
