Microsoft – Die neuen Studios müssen keine Multiplayer-Titel entwickeln

Nachdem Phil Spencer, Head of Xbox, erklärte, dass Microsoft gleich fünf neue Studios gekauft bzw. gegründet hat, waren Fans weltweit begeistert.

Jetzt, nachdem die E3 2018 etwas hinter uns liegt, kommen aber die üblichen Fragen auf. Wird Microsoft wieder seinen Fokus allein auf Multiplayer-Games legen oder haben die Studios, wie Ninja Theory, Compulsion Games, Playground Games, The Initiative und Undead Labs die kreative Freiheit zu entscheiden was sie wollen?

Matt Booty, Head der Microsoft Studios, sagte dazu in einem Interview: „Lasst uns ehrlich sein: diese Spiele sind großartig und die Leute lieben es sie zu spielen. Für uns, und möchte hier sehr vorsichtig sein bei der Aufklärung, sehen wir Vorteile in beiden Arten. Wir sehen Leute die Singleplayer-Spiele lieben und deshalb könnt ihr auch alleine in Forza spielen, wenn es das ist was ihr wollt. Aber wir wissen auch, dass mehr und mehr Spiele sich um Communities entwickeln. Mehr und mehr Leute spielen zusammen und wir müssen auch das verfolgen.“

„Wenn es das ist, was unsere Spieler wollen, dann werden wir es machen. Es gibt aber keine übergreifende Strategie von Microsoft die vorschreibt: „Wir stellen eine Art des Spielens über die andere.“ Tatsächlich ist es so, wenn Studios wie Ninja Theory oder Compulsion sich dafür entscheiden mehr Spiele wie Hellbalde oder We Happy Few zu entwickeln – beide hauptsächlich Singleplayer-Spiele – wenn The Initiative sagt, wir wollen ein Spiel entwickeln, ohne Multiplayer-Komponente – dann ist das großartig. Wir wollen, dass die Teams die Spiele machen, mit denen sie sich wohlfühlen.“

Das ist eine gute Entscheidung. Trotzdem hat Microsoft eine Vergangenheit Studios zu diktieren was sie entwickeln sollen. The Coalition, früher bekannt als Black Tusk, konzentriert sich ausschließlich auf Gears of War-Titel. Es wäre schön, wenn Microsoft auch hier andere Möglichkeiten für alteingesessene Studios bieten würde.

Viele der „älteren Semester“ unter den Gamern, mögen und lieben Singleplayer-Titel, weil es sie in unbekannte Welten führt, die uns die Zeit und die Realität für einige Stunden vergessen lassen. Der Markt dafür ist groß und stark, wie Sony mit hren Exclusiv-Titeln jedes Jahr aufs neue beweist.

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