Immer wieder müssen große Publisher auch schwere Entscheidungen treffen, die tausende von Menschen betreffen – so zuletzt Microsoft, die mehr als 1.900 Angestellte entlassen haben, aus allen Bereichen des Unternehmens.
Während alle Unternehmen von Microsoft – namentlich Activision Blizzard, Bethesda und die Xbox Game Studios – noch durch Microsoft selbst „Hilfe“ in Form von Beratung erhalten haben, hat die Embracer Group einen anderen Fokus.
Wie nun bekannt worden ist, hat der Publisher mehr als 29 Titel gecancelt, darunter wohl auch ein neues Deus Ex und mehr als 1.400 Mitarbeiter, über einen längeren Zeitraum, entlassen.
Statt aber das Wohl der Mitarbeiter im Auge zu haben, scheint bei der Embracer Group vor allem das Wohl der Aktionäre wichtig zu sein. Lars Wingefors CEO der Embracer Group sagte:
„Unser über allen stehendes Prinzip lautet, den Wert unserer Aktionäre zu steigern, in jeder Situation.“
Um einen etwaigen Verlust zu verringern, hat die Embracer Group „bestimmte Desinvestitionen“ durchgeführt. Das bedeutet Stellen gestrichen und Titel gecancelt.