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Mass Effect: Andromeda – Geldmangel sorgte für fehlende Aliens

mass effect andromeda

Als seiner Zeit Mass Effect Andromeda auf den Markt kam, hatten wir unter anderem zu bemängeln, dass die Gefährten von Ryder so interessant sind, wie nasser Lebkuchen und das es zu wenig Abwechslung im Bereich Flora und Fauna gab.

Diversität war ein Fremdwort für Mass Effect: Andromeda und so gab es im Grunde nur eine neue Alien-Rasse, wenngleich in zwei Formen. Der ehemalige Bioware Schreiber Chris Hepler hat kürzlich verraten, dass es Ideen für bis zu fünf oder sechs neue Alien-Rasse gab.

Neil Pollner, seines Zeichens ehemaliger Senior Writer bei Bioware, hat nun erklärt, warum wir diese nie gesehen haben:

„[…] aber wir hatten nur das Budget für zwei neue Spezies, plus dem Artefakt. Wir konnten nicht einmal die Spezies aus der Milchstraße hinzufügen und wir waren nicht in der Lage euch innerhalb der Galaxie reisen zu lassen. Das bedeutete, dass wir die Story um einige sehr unorganische Limitierung herumschreiben mussten. Also habt ihr nicht nur etwas bekommen, was euch kleiner vorkam und auch war, sondern jeder, der Mass Effect gespielt hat, hat etwas vermisst, dass in diesem Spiel nicht vorhanden war.“

Ursprünglich war für die Story auch vorgesehen, dass der Erstkontakt zwischen Ryder und den Kett deutlich komplizierter hätte ablaufen sollen. Es sollte zu Verständigungsproblemen und anderen Dingen kommen, doch am Ende war der Erstkontakt auf das Töten der Kett hinausgelaufen.

Aber nicht nur das Budget war ein Einschränkungsgrund, denn Bioware sorgte sich um die Cosplay-Möglichkeiten. Sicher, wäre es schwer als Hanar auf einer RPC oder gamescom herumzustolzieren, doch sollte sich ein Videospiel davon nicht einschränken lassen.

Mass Effect Andromeda hätte also das Mass Effect werden können, das wir uns gewünscht haben aber letztlich gab es zu viele Einschränkungen.

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