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Darum ist Microsoft nicht an einem Kauf von EA interessiert

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Seit Monaten halten sich sehr hartnäckige Gerüchte, wonach Microsoft daran interessiert sein könnte EA als Ganzes aufzukaufen. Jetzt hat sich Phil Spencer, Head of Xbox und verantwortlich für die Gaming-Sparte bei Microsoft generell, dazu geäußert, warum es eben nicht geschehen wird.

Spencer sprach auf der Barclays 2018 Global Technology über dieses Thema und sagte: „Wer sich die Akquisitionen der letzten Zeit genauer anschaut, wird sehen, dass wir darauf bedacht sind kreative Teams zu finden, die dabei helfen können, interessante Inhalte für den durchstartenden Game Pass und unsere Plattformen zu entwickeln. […]“

„Viel wichtiger ist, dass alle, von uns gewählten Teams wissen, dass wir sie jeder Zeit in die Infrastruktur von Microsoft einbinden können. Eine Xbox Infrastruktur, die diese Teams unterstützt, mit mehr Geldern, eine Anbindung an die Ziele des Game Passes und die Gamer weltweit erreicht. Wir müssen nicht für die Dinge zahlen, die einige der großen Publisher haben, denn wir haben es wahrscheinlich schon im eigenen Haus.“

Abschließend sagte er: „Wir wollen also nicht losziehen und uns doppelte Strukturen ins Unternehmen holen, für die wir noch bezahlen müssten und meiner Meinung nach auch nicht bräuchten. So können wir uns viel mehr auf kreative und unabhängige Teams konzentrieren. Bei diesem, von uns eingeschlagenen, Weg fühle ich mich auch sehr wohl.“

EA würde also Strukturen mit einbringen, die Microsoft längst hat. Allerdings müsste Microsoft, wenn sie einen Giganten wie EA aufkaufen, eben diese Infrastruktur mitzahlen, ob sie es nutzen würden oder eben nicht.

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