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Call of Duty – Sledgehammer wollte etwas komplett Neues

Wenn wir mal ehrlich sind, die Luft ist schon etwas länger raus bei Call of Duty. Hoffnung macht da das neue Call of Duty: Advanced Warfare, dass uns in die Zukunft der Kriegsführung schickt, doch eigentlich hatte Entwickler Sledgehammer ganz andere Pläne.

Ursprünglich wollte man mit dem neuen Call of Duty einen 3rd-Person Shooter veröffentlichen, also etwas das wohl eher an Ghost Recon-Reihe erinnerte hätte. Glen Schofield von Sledgehammer hatte auch schon recht gute Pläne dafür:

„Ich war schon dabei eine Story zu entwerfen. Wir hatten wirklich coole Mechaniken, wenn sie uns je nach einem 3rd-Person Call of Duty fragen, dann würde ich dort direkt weitermachen.“

Bei dem gecancelten Spiel hätte es sich aber nicht um einen Zukunftsshooter gehandelt, man hätte euch nach Vietnam geschickt: „Wir hatten Tunnel. Wir hatten auch einige Dead Space-Momente. Ich rede nicht von den Sci-Fi Elemente, sondern die amerikanischen Soldaten hatten Angst. Sie wussten nicht ob der Junge die Falle war oder die Tunnel“

„Es gab tausende Kilometer von Tunnel im Untergrund. Es war alles versteckt. Jeder dachte der Krieg war in Vietnam doch er war in Kambodscha und Laos. Wir haben also eine wirklich coole Geschichte erzählt. Wir haben während unserer Recherche herausgefunden, dass die ganze Welt denkt, es sei Amerikas Krieg, nicht Vietnams. Wir waren die einzigen, die es Vietnam Krieg nannte. Es ist irgendwie unbeliebt und wir verstanden den Marketing Aspekt davon nicht.“

Da der Krieg in Vietnam so unbeliebt war und noch ist, hat sich Sledgehammer und auch Activision dafür entschieden den Krieg in die Zukunft zu verlagern. Man kann gespannt sein, ob das etwas an der altbekannten Reihe ändern wird.

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